Konzerte im Radio

Konzerte

Dienstag 13:05 Uhr SWR Kultur

Mittagskonzert

Kultur Rachel Portman: Vianne sets up shop aus Chocolat (Film, 2000) Raphaela Gromes (Violoncello) Rachel Portman (Klavier) Philharmonisches Orchester Rotterdam Simone Lamsma (Violine) Leitung: Tarmo Peltokoski Bernard Hermann: Vertigo Suite Erich Wolfgang Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35 Richard Wagner: "Tannhäuser", Ouvertüre und Venusberg-Bacchanale Zoltán Kodály: Tänze aus Galanta (Konzert vom 17. September 2023 in der Main Hall de Doelen, Rotterdam) Cécile Chaminade: Valse-Caprice op. 33 Hiroko Ishimoto (Klavier) Georg Philipp Telemann: Ouvertüre für 2 Hörner, Fagott, Streicher und Basso continuo F-Dur TWV 55:F16 (Suite) Collegium Musicum 90 Leitung: Simon Standage

Dienstag 20:00 Uhr MDR KULTUR

MDR KULTUR Konzert *

Bach300 - Jubiläumskonzert Johann Sebastian Bach: - Herr, wie du willt, so schick"s mit mir, BWV 73 - Jesus schläft, was soll ich hoffen, BWV 81 - Nimm, was dein ist, und gehe hin, BWV 144 - Erfreute Zeit im neuen Bunde, BWV 83 - Leichtgesinnte Flattergeister, BWV 181 Veronika Winter, Sopran David Erler, Altus Georg Poplutz, Tenor Matthias Vieweg, Bass Rheinische Kantorei - Das Kleine Konzert Leitung: Hermann Max Aufnahme vom 23.02.2024, Leipzig, Nikolaikirche

Dienstag 20:00 Uhr radio3

radio3 Konzert

Roger Norrington dirigiert das Deutsche Symphonie Orchester Berlin. Konzertaufnahme vom 12.05.2013 in der Berliner Philharmonie Ralph Vaughan Williams Sinfonie Nr. 1 Lisa Milne, Sopran Simon Keenlyside, Bariton Rundfunkchor Berlin

Dienstag 20:03 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Konzert

Heidelberger Frühling Aula der Neuen Universität Heidelberg Aufzeichnung vom 18.03.2024 Patricia Kopatchinskaja "Wut" für Violine und Streicher Musik aus ukrainisch-russischer sowie moldawischer Folklore Alfred Schnittke Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 (Bearbeitung von Martin Merker) Franz Schubert Nr. 3, aus: Fünf Menuette und Trios für Streichquartett D 89 Eugène Ysaÿe "Exil!", Poème symphonique für sechs Violinen und zwei Violen op. 25 Andrzej Panufnik Konzert für Violine und Streicher Alexey Retinsky "Die Konturen der Verlorenen" für Streichensemble, Cembalo und Stimmen (Uraufführung) Patricia Kopatchinskaja, Violine und Leitung Thomas Kaufmann, Violoncello Camerata Bern

Dienstag 20:05 Uhr BR-Klassik

BR-KLASSIK - Konzert der musica viva

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Leitung: François-Xavier Roth Solisten: Georg Nigl, Bariton; Antoine Tamestit, Viola; Dirk Rothbrust, Schlagzeug; Norbert Ommer, Klangregie Peter Eötvös: "Sirens" Song"; Elisabeth Ogonek: "Cloudline"; Iannis Xenakis: "Aïs"; Francesco Filidei: Violakonzert (Uraufführung) Aufnahme vom 12. April im Herkulessaal der Münchner Residenz Düstere Gedanken um die Endgültigkeit des Todes stehen im Zentrum von Iannis Xenakis" "Aïs" ("Hades") für Bariton, Schlagzeug und Orchester: Bereits in den ersten Takten lassen hochexpressive Bläserklänge keinen Zweifel an der emotionalen Gesamtlage, die im Folgenden in der quälenden Begegnung des Odysseus mit seiner toten Mutter konkretisiert wird: "Dreimal sprang ich hinzu, an mein Herz die Geliebte zu drücken; / Dreimal entschwebte sie leicht, wie ein Schatten oder ein Traumbild, / Meinen umschlingenden Armen und stärker ergriff mich die Wehmut" heißt es in der "Odyssee". Diese Flüchtigkeit des Lebens spiegelt sich auch in antiken Grabstelen, die Xenakis bei der Arbeit inspiriert haben: Bilder, auf denen in den Worten des Komponisten und Architekten "ein zartes und melancholisches Abschiedslächeln die bereits Toten mit den noch Lebenden verbindet, denen selbst das Schicksal beschieden ist, Schatten zu werden". Xenakis" aufwühlende Ombra-Szene entstand 1980 im Auftrag der musica viva und steht jetzt mit dem Bariton Georg Nigl und François-Xavier Roth am Pult wieder auf dem Programm. Zudem übernimmt Antoine Tamestit den Solopart bei der Uraufführung des neuen Violakonzerts von Francesco Filidei, in dem dem Komponisten einmal mehr darum geht, eine Geschichte zu erzählen. Mit Elizabeth Ogonek ist zudem eine in New York lebende Komponistin vertreten, deren irisierende Klangfresken der Chicago Tribune als "schimmernd" und "dramatisch" bezeichnet hat. Am 24. März ist Peter Eötvös im Alter von 80 Jahren überraschend verstorben. Daher wird zum Gedenken das Programm des Konzerts um ein Orchesterwerk des Komponisten ergänzt: "Sirens" Song" aus dem Jahr 2021, eine Musik über die Gesänge der Sirenen, den Musen der Unterwelt.

Montag Mittwoch