Das Silicon Valley, Obdachlosigkeit, Filmstars und Migration gehörten zum Kontrastprogramm der ARD-Korrespondentin Katharina Wilhelm in den vergangenen fünf Jahren. Nun wird sie Los Angeles verlassen. Doch sie weiß schon, was sie vermissen wird. Katharina Wilhelm; Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Er nannte sich „Der Nister“, der Verborgene. Und in der Tat wurde die Jiddische Literatur des 20. Jahrhunderts zu Unrecht vergessenen, auch die Texte von Pinkhes Kahanovitsch (1884-1950), so der bürgerliche Name des Nisters. Jetzt wurden sechs seiner Erzählungen neu aus dem Jiddischen übersetzt. Ihr spezifisch märchenhafter Symbolismus erinnert an Kafka, erlaubt zugleich aber auch politische Deutungen vor dem Hintergrund der stalinistischen Kulturpolitik.
Rezension von Christoph Schmälzle
Er nannte sich „Der Nister“, der Verborgene. Und in der Tat wurde die Jiddische Literatur des 20. Jahrhunderts zu Unrecht vergessenen, auch die Texte von Pinkhes Kahanovitsch (1884-1950), so der bürgerliche Name des Nisters. Jetzt wurden sechs seiner Erzählungen neu aus dem Jiddischen übersetzt. Ihr spezifisch märchenhafter Symbolismus erinnert an Kafka, erlaubt zugleich aber auch politische Deutungen vor dem Hintergrund der stalinistischen Kulturpolitik.
Rezension von Christoph Schmälzle
„Ich habe Ihnen nur gesagt, dass es eine große Überraschung gibt“ Das hat Stella Assange in einem BBC-Interview gesagt. Sie hat ihren beiden Kindern noch nicht verraten, dass ihr Vater Julian Assange freikommen soll. Stella Assange wartet derzeit mit den gemeinsamen Kindern in Australien auf ihren Mann, den Gründer der Enthüllungsplattform Wikilieaks. Jahrelang hatte er sich gegen seien Auslieferung an die USA gewehrt. Jetzt hat er einen Deal mit der US-Regierung gemacht. Darüber sprechen wir im SWR3-Topthema.
